"Afrika Süd" Mrz/April 2012, 41.Jg. Nr. 2

Inhalte:

  • Ausser Spesen nix gewesen - Völkermorddebatte im Deutschen Bundestag (Henning Melber)

    NAMIBIA
  • Mit Beton verrechnet (Hein Möllers)
  • Ethnische Kämpfe im Rennen um die Präsidentschaft (Ndumba Kamwanyah)
  • Der Traum ist aus (Henning Melber)
  • Die soziale Frage (Martin Hohnhold)

    MADAGASKAR
  • Die Mafia von Madagaskar (Thomas Deltombe)

    DR KONGO
  • Reiche Inseln - elende Viertel (Simone Schlindwein)
  • Kinshasa und die urbane Dynamik (Mik Missakabo)
  • Viva Riva (Anna-Lena Schmidt)

    SÜDAFRIKA
  • Zurück in die Zukunft? ANC-Analyse (Dale T. KcKinley)
  • Die Rückkehr des Politischen - ANC-Analyse (Richard Pithouse)
  • Ein erster Schritt? GM entschädigt Apartheid-Opfer (Dieter Simon)

    SIMBABWE
  • Latrinenkapitalismus (Khadija Sharife)

    LESOTHO
  • Kreuz oder Kochtopf - die Wahlen im Mai 2012 (Brigitte Reinhardt)

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16.02.2012: Malawi – Quo vadis? Berlin

16.02.2012: Malawi – Quo vadis? Berlin

Liebe Afrikainteressierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zu unserem nächsten gemeinsamen Afrikakreis am

Donnerstag, 16. Februar 2012 um 19:00 Uhr im Afrikahaus,
Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße), ein.

Thema: Malawi – Quo vadis?

Referenten:

  • Dr. Heiko Meinhardt (Politikwissenschaftler und Consultant, Hamburg)
  • Samson Lembani (PhD Researcher, Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik, Universität Bochum)
  • Jürgen Langen (Generalssekretär der Deutschen Afrika Stiftung)

Moderation: Andreas Baumert (INISA)

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09.01.2012: Homophobie in Afrika, Leipzig

09.01.2012: Homophobie in Afrika, Leipzig

Spurensuche nach den Ursachen für die Diskriminierung sexueller Minderheiten im Südlichen Afrika (Uni Leipzig) - ein Seminarbericht

Es referierten: Dr. Rita Schäfer, Ethnologin, über gesellschaftspolitische Ursachen für Homophobie am Beispiel Ugandas. Eva Range, Afrikanistin, über Kampagnenarbeit gegen Hassverbrechen an sexuellen Minderheiten in Südafrika.

Zu Beginn der Veranstaltung gaben Dr. Björn Opfer-Klinger von der Leipziger Arbeitsgruppe terre des hommes (tdh) und Andreas Baumert, Vorsitzender der Initiative Südliches Afrika e.V (INISA), einen Einblick in die Arbeit der Leipziger Ortgruppen von tdh und INISA und beschrieben die Dringlichkeit, die das Thema Homophobie in vielen afrikanischen Staaten erlangt habe:

Nicht nur gewaltsame Übergriffe von Einzelpersonen und Clans auf Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten hätten ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen. Auch Gewalt, die von offizieller Seite ausgehe, sich teils sogar in neu erlassenen Gesetzen oder Gesetzentwürfen niederschlage, sei in einigen Ländern Afrikas ein wachsendes Problem.

Das Beispiel Uganda

Die Ethnologin Dr. Rita Schäfer bezog sich in ihrer Beschreibung der Lage sexueller Minderheiten in Uganda auf Informationen des Netzwerkes Behind the Mask. Die Webseite von Behind the Mask bildet für viele afrikanische Aktivisten und Organisationen ein bedeutsames Forum für ihren Kampf gegen die Diskriminierung. Hier lässt sich auch der Fall David Kato nachvollziehen, der 2011 weltweit für Aufsehen gesorgt hatte. David Kato war im Januar 2011 ermordet worden – und zwar nachdem er einen Prozess gegen die ugandische Zeitung Rolling Stone gewonnen hatte. Eben diese Zeitung hatte 2010 sein Foto als eines von hundert Portraits abgebildet und mit dem Aufruf „Hang them“ überschrieben. Die Zeitung forderte damals auf diese Weise direkt zu Gewalt gegen die abgebildeten hundert Personen auf und führte als Begründung die Homosexualität der Abgebildeten an.

Der Fall des Menschenrechtlers David Kato, der einem homophoben Straftäter zum Opfer fiel, müsse – so erläuterte Dr. Schäfer – im Zusammenhang mit der langjährigen Tradition Ugandas gesehen werden, sexuelle Minderheiten zu diskriminieren. Schon 1950 hatte es in Uganda eine koloniale Gesetzgebung gegeben, die homosexuelle Handlungen als naturwidrig ansah und mit einer 14-jährigen Haft bestrafte. Obwohl Homosexualität in Uganda bereits scharf verfolgt wurde, ging 2009 im Ugandischen Parlament ein Gesetzentwurf ein, der noch härtere Strafen gegen sexuelle Minderheiten forderte. Dieser neue Gesetzentwurf, so Schäfer, sah vor, dass nicht nur homosexuelle Handlungen bestraft werden sollten (und zwar mit lebenslänglicher Haft), sondern auch die Beihilfe zu homosexuellen Handlungen. Wer als Angehöriger eines Homosexuellen dessen sexuelle Orientierung nicht der Polizei meldete, sollte dafür sieben Jahre hinter Gitter. Für Menschen, die HIV positiv sind und trotzdem sexuelle Handlungen ausübten, sah der Gesetzentwurf sogar die Todesstrafe vor. Auf diese Weise, so Schäfer, sollte die Schuld für die hohe HIV-Rate Ugandas den Homosexuellen zugeschrieben werden.

Der Gesetzentwurf wurde weder beschlossen, noch fallen gelassen, er wurde – nachdem Regierungen, Europäische Union, Amnesty International und viele weitere Organisationen und politische Repräsentanten protestiert hatten – auf Eis gelegt. Ein großes, bestehendes Problem bei der Ursachenbekämpfung solcher homophober Bestrebungen ist Schäfer zufolge die schlecht kontrollierte Registrierung von Organisationen als Nichtgerierungsorganisationen. In Uganda können sich Kirchengemeinden als Nichtregierungsorganisationen registrieren lassen – darunter auch homophobe Netzwerke wie das Family Network. Sie gelangen so, im schlimmsten Fall, an Gelder der Vereinten Nationen, die eigentlich für den Kampf gegen Aids bestimmt sind. Gerade kirchliche Netzwerke hätten in Uganda vielfach eine enge Verknüpfung mit der Politik, so Schäfer. Die radikal-homophobe Pfingstkirche etwa werde von der ugandischen First Lady unterstützt. Uganda, so Schäfer, ist ein hochkompliziertes Nachkriegsland, das mehrere Diktaturen und eine brutale Kolonialisierungspraxis der Engländer hinter sich hat. Seine Geschichte sei von Gewalt geprägt und der Fokus auf Homosexuelle sei oft ein Ablenkmanöver von innerpolitischen Konflikten.

Durch seine lange, gewaltgeprägte Geschichte sei Männlichkeit jenseits von Militarisierung in Uganda für große Teile der Bevölkerung kaum vorstellbar. Homosexualität aber werde als ein Angriff auf das kriegerische Männlichkeitsideal gesehen. Welche Ausmaße der Hass besonders gegen Homosexualität annehme, zeigten die Vorfälle in ugandischen Flüchtlingslagern. Hier würden regelmäßig Jugendliche und junge Männer von Mitgliedern des Militärs vergewaltigt – um die Flüchtlinge auf diese Weise zu demütigen. Während freiwillige homosexuelle Handlungen kriminalisiert würden, sei die eben beschriebene Form sexualisierter Gewalt ein gezieltes politisches Mittel. Die Rolle vieler Kirchen, gerade der amerikanischen Missionskirchen in Uganda, sei dabei, das Ganze als Kulturkampf zu inszenieren und damit ideologisch zu überlagern.

Die Triple Seven Kampagne in der Republik Südafrika

Eva Range ging in ihrem Vortrag auf Südafrika ein, das von allen afrikanischen Ländern die liberalste Gesetzgebung für sexuelle Minderheiten hat. Die südafrikanische Gesetzgebung erkenne Homosexualität an und sehe Schutzmaßnahmen gegen Diskriminierung vor. Dieser rechtlich verankerte Schutz vor Diskriminierung war bei seiner Einführung ein radikaler Abschied von der Gesetzgebung, die das Apartheidregime geprägt hatte, eine Gesetzgebung unter der Homosexualität illegal war. Bei der Implementierung seiner neuen Gesetzgebung, so Range, war Südafrika auf rechtlichem Gebiet ein Vorreiter in der Gleichberechtigung sexueller Minderheiten.

Die Praxis jedoch löse bis heute das rechtliche Versprechen der Gleichbehandlung nicht ein. Sexuelle Gewalt im Allgemeinen und Gewalt an sexuellen Minderheiten im Besonderen seien weit verbreitete Probleme in Südafrika. Die Organisationen, die sich für den Schutz sexueller Minderheiten einsetzen, könnten meist nur in den Städten und umliegenden Gebieten Einfluss nehmen. Gerade in den Townships und auf dem Land sei man aber weit von der faktischen Gleichberechtigung entfernt. Wie groß das Ausmaß sexueller Straftaten in Südafrika ist, liege dabei im Dunkeln. Viele Opfer sexueller Gewalt melden sich nicht bei der Polizei, so Range. Die Polizei registriere entsprechende Straftaten oft erst gar nicht, viele Opfer fühlten sich erneut gedemütigt und im Stich gelassen. Die triple-seven-Kampagne ist ein Zusammenschluss südafrikanischer Organisationen, die versuchen, das Ausmaß homophober Gewalt öffentlich zu machen, und die sich für ein schärferes polizeiliches und juristisches Vorgehen einsetzen.

Darüber hinaus geht es triple-seven darum, dass Opfer sexueller Gewalt besser seelisch betreut werden. triple-seven spielt auf ein Datum an, das bei den Menschenrechtsaktivisten in Afrika ein Symbol für das Ausmaß der Homophobie in ihrem Land ist, den 7.7.2007. Damals wurden zwei lesbische Frauen auf sehr brutale Weise ermordet – eine von ihnen war selbst eine bekannte, südafrikanische Menschenrechtsaktivistin.

Diskussion

In der Fragerunde, die sich an die Vorträge anschloss, betonte Dr. Rita Schäfer noch einmal die Bedeutung des historischen Kontextes für den Hass, dem Angehörige sexueller Minderheiten in Afrikanischen Ländern häufig begegnen. Denn homophobes Gedankengut gab es schon in der Kolonialzeit. In Südafrika käme noch als ein Faktor hinzu, dass schon in den 1920er Jahren weiße Missionare homosexuelle Handlungen als unchristlich anprangerten und besonders in ländlichen Gegenden Ängste schürten, indem sie das Schreckensbild schwarzer Arbeiter verbreiteten, die weiße Farmerinnen vergewaltigten. Die Politik weißer Kolonialisten und die Gewaltkultur des Apartheidregimes hätten einen großen Anteil an heutigen Tendenzen, sexuelle Minderheiten zu verdammen. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde auf den Film „Getting Out“ hingewiesen, der Diskriminierungspraktiken gegen Homosexuelle beleuchtet und der kostenlos auf der Internetseite des „Refugee Law Project“ angeschaut werden kann.

Verantwortlich: terre des hommes AG Leipzig und INISA e.V. Für Rückfragen: Sabine Schulze, tdh.leipzig@yahoo.de

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15.12.2011: Deutsche Afrikapolitik und das Afrika-Konzept der Bundesregierung, Berlin

15.12.2011: Deutsche Afrikapolitik und das Afrika-Konzept der Bundesregierung, Berlin

Liebe Afrikainteressierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis am Donnerstag, den 15. Dezember 2011 um 18:00 Uhr ins Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße) ein.

Thema:
Deutsche Afrikapolitik und das Afrika-Konzept der Bundesregierung

Referenten:
Walter Lindner (Auswärtiges Amt, Beauftragter für Afrikapolitik)
Michèle Auga (Friedrich Ebert Stiftung, Leiterin des Afrika-Referats)
Dr. Julia Leininger (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Regionalkoordinatorin Afrika)

Moderation:
Dr. Konrad Melchers (ehem. Chefredakteur der Zeitschrift "Entwicklungspolitik")

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Grußwort 2012

Liebe Afrikainteressierte und Freunde der Initiative Südliches Afrika,

wir freuen uns, dass es der INISA auch im Jahr 2012 wieder gelungen ist - auch Dank Ihnen - informative und gut besuchte Veranstaltungen zu organisieren. Auch für das nächste Jahr sind bereits einige Veranstaltungen geplant. So findet z.B. vom 23. bis 25. Mai in der Frankenwarte Würzburg unser Länderseminar zu Tansania statt; und im November wollen wir wieder mit dem Koordinierungskreis Mosambik für ein Wochendseminar kooperieren. Den immer wieder interessanten und sehr gut besuchten Berliner Afrikakreis hoffen wir auch im neuen Jahr monatlich anbieten zu können.

Sicherlich kennen uns die meisten hauptsächlich durch Veranstaltungen; eines der Aufgabenfelder der INISA ist aber auch die Unterstützung Studierender im Südlichen Afrika.
Besonders froh sind wir, dass auch dieses Jahr die INISA-Stipendien für Studierende im südlichen Afrika persönlich übergeben werden konnten – an einen Studenten der University of the Witwatersrand und an einen der University of the Western Cape. Dadurch konnten wir uns zum einen mit den Stipendiaten über Deutschland und die Arbeit der INISA austauschen und zum anderen konnten wir uns ein persönliches Bild vom Leben und den Zielen unserer Stipendiaten machen und wieder feststellen, wie wichtig unser Beitrag ist und dass auch kleine Beiträge für die Studierenden große Bedeutung haben.
Ein sehr großes Anliegen ist es uns daher, auch im nächsten Jahr das INISA-Stipendium an mindestens zwei Studierende im südlichen Afrika vergeben zu können –  wofür wir natürlich auf Spenden angewiesen sind. Den Stipendiatenbrief, der über Erfolge und die diesjährigen Stipendiaten informiert, habe ich angehängt. Vielleicht möchtet Ihr ja eine Spende zu Weihnachten verschenken oder Ihr verschickt ihn an Freunde und Familienmitglieder, die das Anliegen der INISA, junge ambitionierte Studierende zu unterstützen, teilen.

Mit den besten Wünschen für die Feiertage und 2012,
 
Viele Grüße
Andreas Baumert

 

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11.-12.11.2011: Integrating Southern Africa: Challenges of Regionalisms, Leipzig

11.-12.11.2011: Integrating Southern Africa: Challenges of Regionalisms, Leipzig

Friday, 11 November 2011 • 15:00 – 18:30

Saturday, 12 November 2011 • 9:00 – 16:00

Venue: Neuer Senatssaal der Universität Leipzig, Ritterstr. 26, Leipzig

Africa is integrating in a multitude of ways: new institutional arrangements and organizations are being created but also novel forms of interactions beyond the nation state are shaping integration processes. This seminar examines formal economic and political processes of regional integration as well as more informal transboundary and transnational processes within the region of Southern Africa. It addresses academia, development cooperation practitioners as well as the interested public.

The seminar is jointly organized by the Initiative Southern Africa (INISA), the Centre for Area Studies (CAS) and the DFG Research Training Group (GK 1261): “Critical Junctures of Globalization” at the University of Leipzig and kindly supported by the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

The seminar will be held in English. Participation is free, although pre-registration is welcomed via info@inisa.de

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09.11.2011: Pastoralist conflicts and civil peace building in South Ethiopia and bordering areas, Berlin

09.11.2011: Pastoralist conflicts and civil peace building in South Ethiopia and bordering areas, Berlin

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 Liebe Afrikainteressierte,

die Society for International Development Berlin chapter (SID-Berlin) und die Initiative südliches Afrika (INISA) laden Sie sehr herzlich zum nächsten gemeinsamen Berliner Afrikakreis am Mittwoch, den 9. November 2011 um 19:00 Uhr im Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße), ein.

Thema:
Pastoralist conflicts and civil peace building in South Ethiopia and bordering areas

Referenten:
Admasu Lokubal, Executive Director of the Atowoykisi-Ekisil Pastoral Development Association (AEPDA), SNNPR, South Omo Zone, Jinka, Ethiopia

Michael Eberlein, Programm Ziviler Friedensdienst – ZFD (Civil Peace Service) of the GIZ – Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

Moderation:
Jill Scherneck (Humboldt Universität zu Berlin)

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26.10.2011: Transparency in the extractive industries – The case of Mozambique, Berlin

Liebe Afrikainteressierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten gemeinsamen Berliner Afrikakreis am Mittwoch, den 26. Oktober 2011 um 19:00 Uhr ein.

Thema:         Transparency in the extractive industries – Natural resource wealth and distribution conflicts – The case of Mozambique

ReferentInnen:     Barbara Kowalczyk-Hoyer (Transparency International, Berlin)
Thomas Selemane (Centro de Integridade Pública,CIP, Maputo)    

Moderation:          Andreas Baumert (INISA)

Achtung: Geänderter Veranstaltungsort: dieses Mal ausnahmsweise im

Sekretariat von Transparency International, Alt-Moabit 96, 10559 Berlin (U-Bahn Turmstraße) (s.a. www.transparency.org/contact_us).

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

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INISA Stipendiaten 2011: Thulani Ndlovu und Lameck S. Saka

INISA Stipendiaten 2011: Thulani Ndlovu und Lameck S. Saka

INISA‐Mitglied Lisa Heemann mit Thulani Ndlovu in Johannesburg / INISA‐Vorsitzender Andreas Baumert mit Lameck Saka in Bellville

Auch im Jahr 2011 haben uns wieder zwei Bewerber um das INISA Stipendiatenprogramm mit ihrem Werdegang und ihrer Motivation überzeugt. Thulani Ndlovu und Lameck Saka streben im Studium nicht nur persönlichen Erfolg an, sondern verfolgen mit ihrer Ausbildung auch ein gesellschaftliches Projekt. 

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03.08.2011: New Social Media Networks and Press Freedom in Zimbabwe, Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Afrika-Interessierte,


das International Institute for Journalism IIJ der GIZ und die Initiative Südliches Afrika INISA e.V.
laden Sie herzlich ein zum Vortrag mit Diskussion

New Social Media Networks and Press Freedom in Zimbabwe
Referent: Golden Maunganidze,
(Editor Masvingo Mirror, Masvingo, Zimbabwe)

Moderation: Frank Gries, INISA
Mittwoch, 03. August 2011, um 19.00 Uhr
Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

Lecture and discussion will be in English

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04.07.2011: Zentralafrika vor dem Aufbruch? Berlin

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Liebe Afrika-Interessierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis am

Donnerstag, den 14. Juli 2011 um 19:00 Uhr im Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße) ein.

Thema: Zentralafrika vor dem Aufbruch?

Referent: Dr. Klaus-Peter Treydte (Entwicklungspolitischer Berater, bis Ende Oktober 2010 leitete er das Büro Jaunde/Kamerun der Friedrich-Ebert-Stiftung)

DiskutantInnen:
Dr. Salua Nour (Privatdozentin am OSI/FU Berlin, ehemalige Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie Projekt- und Büroleiterin der GTZ in der Demokratischen Republik Kongo)
Mirko Herberg (Leiter des Büros Jaunde/Kamerun der Friedrich-Ebert Stiftung)

Moderation: Konrad Melchers (ehem. Chefredakteur der Zeitschrift "Entwicklungspolitik")

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10.-12.06.2011: Angola – Rohstoffe und Demokratie, Würzburg

10.-12.06.2011: Angola – Rohstoffe und Demokratie, Würzburg

Liebe Freunde des Südlichen Afrika,

die Initiative Südliches Afrika e.V. (www.inisa.de) lädt Sie herzlich zu einem Wochenend-Seminar vom 10. bis 12. Juni 2011 nach Würzburg ein.

Größter Ölexporteur Afrikas, die teuerste Hauptstadt der Welt – seit dem Ende des Bürgerkriegs in 2002 steht Angola im Zeichen der politischen Stabilisierung und des Wiederaufbaus. Der Reichtum nutzt jedoch nur einer kleinen Elite. Das Seminar informiert über die jüngsten Entwicklungen und geht der Frage nach, ob der Rohstoffreichtum ein Fluch oder ein Segen für Angola ist.

Das Seminar findet in Kooperation mit der Gesellschaft für politische Bildung, Akademie Frankenwarte Würzburg statt.

Anmeldung: baumert@inisa.de; carmen.schmitt@frankenwarte.de

Programmdownload

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06.06.2011: Die Afrikanische Union und die aktuellen Konflikte in Afrika, Berlin

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Liebe Afrikainteressierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zu unserem nächsten gemeinsamen Afrikakreis am

Montag, 6. Juni 2011 um 19:00 Uhr im Afrikahaus,
Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße), ein.

Thema: Die Afrikanische Union und die aktuellen Konflikte in Afrika

Referent: Prof. Ulf Engel (Institut für Afrikanistik, Universität Leipzig; Berater des AU Department of Peace and Security)

Diskutanten:

Botschafter a.D. Harro Adt (ehem. Sonderbotschafter der Präsidentschaft des Europäischen Rates für die Mano River Region)
Kirsten Maas-Albert (Leiterin des Referats Afrika der Heinrich Böll Stiftung)

Moderation: Andreas Baumert (INISA)

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30.03.2011: Westafrika – 50 Jahre Unabhängigkeit – Quo vadis? Berlin

Liebe Afrikafreunde,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zu unserem nächsten gemeinsamen Treffen am Mittwoch, den 30. März 2011 um 19:00 Uhr im Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße) ein.


Thema: Westafrika – 50 Jahre Unabhängigkeit – Quo vadis?

Referenten:

Dr. Andreas Mehler (Direktor des GIGA Instituts für Afrika-Studien, Hamburg)
Michael Monnerjahn (Leitender Redakteur von „afrika wirtschaft“, Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Hamburg)

Moderation: Christian Nakonz (ehm. deutscher Botschafter in Ghana)

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08.03.2011: Zwei Jahre Präsidentschaft Jacob Zuma – Wo steht Südafrika? Berlin

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Liebe Afrikafreunde,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis am
Dienstag, den 08. März 2011 um 19:00 Uhr im Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße) ein.


Thema:  Zwei Jahre Präsidentschaft Jacob Zuma – Wo steht Südafrika?


Referent: Dr. Helmut Orbon (Leiter des Programms Unterstützung von Frieden, Sicherheit und Good Governance in der SADC-Region, Gaborone)

Diskutanten:

Dr. Ben Khumalo-Seegelken (Sozialwissenschaftler und Theologe, Oldenburg)

Lothar Berger (stellv. Geschäftsführer der Informationsstelle Südliches Afrika, issa, Bonn)

Moderation:  Konrad Melchers (ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift "Entwicklungspolitik", heute "welt-sichten", Berlin)

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15.12.2010: Zivile Konfliktbearbeitung und Prävention in Afrika: Möglichkeiten und Mittel deutscher EZ, Berlin

Liebe Afrikainteressierte,

hiermit möchten wir Sie sehr herzlich zu unserem nächsten Treffen am 15. Dezember 2010 um 19:00 Uhr im Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße) einladen.

Thema: Zivile Konfliktbearbeitung und Prävention in Afrika: Möglichkeiten und Mittel deutscher EZ

Diskutanten:
Joachim Spatz (MdB, FDP-Bundestagsfraktion, Vorsitzender des Unterausschusses für Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit)
Gerd Scheuerpflug (ehemaliger DED-Koordinator des Zivilen Friedensdienst in Ruanda)

Moderation: Hannes Lambrecht (SID-Berlin)

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INISA Stipendiaten 2010: Fungai Manhanga und Regina Matengo

INISA Stipendiaten 2010: Fungai Manhanga und Regina Matengo

INISA-Mitglied Stefanie Baumert mit Fungai Manhanga in Bellville und INISA-Mitglied Tobias Lemmel mit Regina Matengo in Harare

Das INISA-Stipendium hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Arbeit entwickelt. Die auch in diesem Jahr große Zahl an Bewerbungen erfordert von den ehrenamtlich arbeitenden Vorstandsmitgliedern jedes Jahr einen hohen Einsatz, da wir jedem Bewerber antworten und uns bemühen, die Auswahl innerhalb kurzer Zeit zu treffen. Nach einer Vorauswahl der schriftlichen Unterlagen (Lebenslauf und Motivationsschreiben) führen wir telefonische Interviews mit den überzeugendsten Bewerbern und ihren Referenzpersonen. Am schwersten ist die abschließende Entscheidung darüber, welche Bewerbung wir nicht berücksichtigen können. Auch in diesem Jahr hätten wir gerne mehr Stipendien vergeben.

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21.09.2010: Afrika-Konferenz "Internationale Strafgerichtsbarkeit in Afrika", Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

noch vor seinem offiziellen Erscheinen sorgt der Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte über die Vorkommnisse in den beiden Kongo-Kriegen zwischen 1993 und 2003 für kontroverse Diskussionen. Dabei scheiden sich vor allem die Geister an der Frage, was als Genozid bezeichnet werden kann.
Vor dem Hintergrund dieser Debatte erfährt auch die Internationale Strafgerichtsbarkeit eine erhöhte Aufmerksamkeit. Welche Möglichkeiten bietet sie, einerseits Völkermord und Kriegsverbrechen zu verurteilen und zu sühnen, und andererseits den Umgang mit Schuld und eine auf die Zukunft orientierte  Aussöhnung zu gestalten?

Dieser und weiteren Fragen möchten wir im Rahmen der diesjährigen Afrika-Konferenz

„Alles was Recht ist. Internationale Strafgerichtsbarkeit in Afrika“

nachgehen. Zusammen mit unserem Kooperationspartner, der Deutschen Welle, möchten wir Sie herzlich zu dieser spannenden und international hochrangig besetzten Konferenz am

21. September 2010 von 10:00 bis 18:00 Uhr in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin, einladen. Weitere Informationen und das Programm können Sie unter http://www.kas.de/wf/de/17.42223/ einsehen. Unter Anmeldung-Berlin@kas.de können Sie sich zu der Konferenz anmelden.

Mit besten Grüßen

Henning Suhr

- - -
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Henning Suhr
Referent Südliches Afrika
Team Afrika / Naher Osten
Internationale Zusammenarbeit
Klingelhöferstr. 23
10907 Berlin
T: (+49) (0) 30 - 26996 - 3426
F: (+49) (0) 30 - 26996 - 3563
E: henning.suhr@kas.de
I:   www.kas.de

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30.08.2010: Fighting HIV/AIDS in Zimbabwe – Challenges and Perspectives for Community Involvement

Referent: Farai Mahaso, Batanai HIV/AIDS Service Organisation, Masvingo

Einführung: The health system in Zimbabwe: Policies and players
Frank Gries, INISA, ehem. SolidarMed HIV Programmkoordinator Zimbabwe

Moderation: Prof. Dr. Hansjörg Dilger, Institut für Ethnologie der Freien Universität Berlin

Wir möchten Sie/Euch recht herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis am Montag, 30. August 2010, 19.00 Uhr ins Afrikahaus (Bochumer Str. 25, 10555 Berlin, Nähe U-Bahnhof Turmstraße) einladen.

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30.08.2010: Fighting HIV/AIDS in Zimbabwe – Challenges and Perspectives for Community Involvement, Berlin

Liebe Afrika-interessierte,


wir möchten Sie/Euch recht herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis am Montag, 30. August 2010, 19.00 Uhr ins Afrikahaus (Bochumer Str. 25, 10555 Berlin, Nähe U-Bahnhof Turmstraße) einladen.

Thema: Fighting HIV/AIDS in Zimbabwe – Challenges and Perspectives for Community Involvement

Referent: Farai Mahaso, Batanai HIV/AIDS Service Organisation, Masvingo
Einführung: The health system in Zimbabwe: Policies and players
Frank Gries, INISA, ehem. SolidarMed HIV Programmkoordinator Zimbabwe

Moderation: Prof. Dr. Hansjörg Dilger, Institut für Ethnologie der Freien Universität Berlin

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