Die Gesellschaft für Politische Bildung e.V.veranstaltete in Kooperation mit der Initiative Südliches Afrika e.V. vom 21. bis 23. Mai 2010 in der Akademie Frankenwarte in Würzburg ein Seminar zum Thema Namibia.
Foto v.l.: Andreas Baumert (INISA), S.E. Neville Gertze (Botschaft Namibia), Dr. Hennig Melbert (Dag Hammarskjöld Foundation)
20 Jahre nach seiner Unabhängigkeit kann sich Namibia seiner politischen Stabilität und seines konstanten wirtschaftlichen Wachstums rühmen, doch steht das Land auch vor großen politischen und sozialen Herausforderungen. Die demokratische Kultur wird auf eine harte Probe gestellt, die Landverteilung stellt weiterhin einen Unsicherheitsfaktor dar, die HIV-Pandemie verstärkt die Armut. Vor dem Hintergrund der letzten 20 Jahre blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen, die Wahlen 2009 und die deutsch-namibischen Beziehungen.
Foto v.l.: Nikos Nikolidakis (INISA) im Gespräch mit Petrus Khariseb & Uhuru Dempers vom Desk for Social Development aus Namibia
Seminarleitung:
Homaira Mansury, Akademie Frankenwarte,Würzburg
Andreas Baumert, INISA, Leipzig
ReferentInnen:
S.E. Neville Gertze, Botschafter der Republik Namibia, Berlin
Henning Melber (angefr.), Dag Hammarskjöld Foundation, Uppsala
Prof. Reinhart Kößler, Arnold-Bergstraesser-Institut, Freiburg
Dag Zimen, Deutsche Afrika-Stiftung, Berlin
Uwe Kekeritz MdB, Bündnis 90 / Die Grünen, Berlin
Marina Schuster MdB, FDP, Berlin
Dr. Thomas Christiansen, Universität Gießen, ehem. Polytech Namibia
Maria Kind, Deutsche Afrika-Stiftung, Berlin
Kirsten Maas-Albert, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Petrus Khariseb & Uhuru Dempers., Desk for Social Development,Namibia
Hein Möllers, Informationsstelle Südliches Afrika, Bonn
Das Programm finden Sie hier.