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13.06.2013: Neue Perspektiven für die afrikanische Landwirtschaft? Die EU reformiert ihre Agrarpolitik, Bewrlin

13.06.2013: Neue Perspektiven für die afrikanische Landwirtschaft? Die EU reformiert ihre Agrarpolitik, Bewrlin

Liebe Afrikainteressierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis der Initiative Südliches Afrika (INISA) und der Society for International Development (SID-Berlin) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung ein:

Neue Perspektiven für die afrikanische Landwirtschaft? Die EU reformiert ihre Agrarpolitik

 

Donnerstag, 13. Juni 2013 um 19:00 Uhr,
auf der Beletage der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Referenten:

  • Dr. Dietrich Guth (Abteilungsleiter EU-Politik, Internationale Zusammenarbeit, Fischerei, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
  • Prof. Dr. Theo Rauch (Institut für Geographische Wissenschaften, Freie Universität Berlin) 
  • Alfons Üllenberg (Agrarökonom, Otto-Suhr-Institut, Freie Universität Berlin)

Moderation: Silvia Bender (Referentin, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)

© Renate W. - Fotolia.com

Die Neuverhandlung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP 2014 - 2020) der Europäischen Union geht in ihre Schlussphase. Im März dieses Jahres haben das Europäische Parlament und die europäischen Agrarministerinnen und Agrarminister ihre Positionen definiert. Am 11. April begannen die Abschlussverhandlungen im sogenannten Trilog zwischen der Kommission, dem EU-Parlament und dem Rat der Europäischen Union.

Mit der GAP verfolgt die EU zwei Hauptziele: Die Unterstützung der europäischen Landwirtinnen und Landwirte im internationalen Wettbewerb sowie die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums. Im neuen Vertrag über die Europäische Union (EUV) erklärt sie jedoch einen Beitrag zur globalen nachhaltigen Entwicklung, zu freiem und gerechtem Handel und zur Beseitigung der Armut leisten zu wollen. Entsprechend verfolgt die entwicklungspolitische Öffentlichkeit den GAP-Verhandlungsprozess mit großem Interesse.

Die Hoffnungen richten sich auf verbesserte Handelsperspektiven für afrikanische Agrarprodukte und das Ende der Subventionspolitik für europäische Agrarexporte. Welche Positionen vertritt die Bundesregierung im Verhandlungsprozess? Mit welchen Ergebnissen ist für die GAP 2014-2020 zu rechnen? Wie sind diese aus entwicklungspolitischer Sicht zu bewerten? Eröffnet die EU neue Perspektiven für eine nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung in Afrika oder bleibt der Status quo weitgehend erhalten?

Zusammen mit unseren Gästen wollen wir diese und andere Fragen diskutieren. Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit Ihnen! Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit besten Grüßen

Prof. Dr. Peter Waller
SID Berlin
www.sid-berlin.de

René Gradwohl
INISA e.V.
www.inisa.de

Kirsten Maas-Albert
Heinrich-Böll-Stiftung
www.boell.de

"Afrika Süd" Juni,Juli 2013, 42. Jg. Nr. 3
31.05.-02.06.2013: Länderseminar Madagaskar, Würzb...

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