Mozambique - Quo Vadis? Berlin 27.10.2021

Einladung 

Gespräch mit Prof. Adriano Nuvunga

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 19:30 bis 21:00 Uhr

Berliner Afrika-Haus Bochumer Str. 25, 10555 Berlin-Moabit (U-Bahn Turmstraße)

Sprecher: Prof. Adriano Nuvunga Direktor des „Centro para Democracia e Desenvolvimento, CDD

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.  Nach der derzeit gültigen Coronaschutzverordnung müssen die Teilnehmenden eines der drei Gs (genesen, getestet oder geimpft) nachweisen.

Der Sprecher: Prof. Adriano Nuvunga ist Direktor vom CDD. Das CDD ist derzeit eine der aktivsten zivilgesellschaftlichen Organisationen in Mosambik. Ihr Ziel ist es, zum Aufbau einer resilienten, integrativen und demokratischen Gesellschaft beizutragen, in der die Menschenrechte geachtet werden. Zur Situation in Cabo Delgado bieten sie seit einigen Monaten Webinare an, zu denen sowohl mosambikanische Regierungsvertreter*innen und Militärs, als auch Wissenschaftlicher*innen, vor allem aus der SADC-Region und auch UN-Vertreter*in- nen und zivilgesellschaftliche Kräfte eingeladen werden. Das CDD ist aktives Mitglied in der RMDDH (Rede Moçambicana dos Defensores dos Direitos Humanos) und des Fórum de Monitoría do Orçamento. In dieser Rolle begleiten sie den Prozess gegen Angeklagte im Schuldenskandal und geben tägliche Bulletins heraus.

Die Themen: Mit Prof. Adriano Nuvunga wollen wir die zwei aktuellen Krisen diskutieren: 1. Den Krieg in der nördlichen Provinz Cabo Delgado, der mit der Gasförderung durch internationale Firmen im direkten Zusammenhang steht, dessen Gründe aber von allen Analysten als multi-dimensional beschrieben wird. 2. Das Gerichtsverfahren gegen die Angeklagten im Schuldenskandal, der Mosambiks finanziellen Spielraum so eingeschränkt hat, dass dringend not- wendige Investitionen in die strukturelle und soziale Entwicklung des Landes erheblich eingeschränkt sind.

Veranstalter: Koordinierungskreis Mosambik eV in Kooperation mit der Initiative Südliches Afrika (INISA eV), dem INKOTA-Netzwerk und dem Centro para Democracia e Desenvolvimento (CDD).

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