Wichtigste Aufgabe der INISA ist es, der deutschen Öffentlichkeit ein differenziertes Afrikabild zu zeigen, Entwicklungen einzuordnen und auch Positives zu thematisieren. Wir wollen kritische Fragen aufgreifen, aber auch positive Entwicklungen herausstellen. Jeder der 14 Staaten des Südlichen Afrika erzählt seine eigene Geschichte, mit der es sich auseinanderzusetzen lohnt!
Zu Beginn der 1990er Jahre stand das Südliche Afrika im Blickpunkt der Welt: Eine Demokratisierungswelle erfasste die Region, Namibia wurde endlich unabhängig. Der Apartheidkonflikt in Südafrika und noch einmal dessen Überwindung, als Nelson Mandela von allen Südafrikanern zum Präsidenten gewählt wurde, erzeugten weltweite Aufmerksamkeit.
Mit der erfolgreichen Fußballweltmeisterschaft in Südafrika im Sommer 2010 erfuhr der gesamte Kontinent wiederum positive Aufmerksamkeit, und zahlreiche Vorurteile konnten widerlegt werden. Nun bestimmen jedoch wieder Flüchtlings“ströme“ und gewaltsame Ausschreitungen das Bild. Je nach Blickwinkel lassen die jüngsten Ereignisse im nördlichen Afrika auf demokratischere und gerechtere Staaten hoffen. Oder man betont die negativen Entwicklungen in der Elfenbeinküste und Nigeria sowie die weiterhin ungeklärten Verhältnisse in Zimbabwe oder Madagaskar, die pessimistische Prognosen stützen und die Stereotypen vom Kontinent der Gewalt, der inkompetenten Regierungen, der Korruption und der Armut erneut anfeuern.
Initiative Südliches Afrika (INISA) e.V.
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