Sehr geehrte Damen und Herren,

noch vor seinem offiziellen Erscheinen sorgt der Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte über die Vorkommnisse in den beiden Kongo-Kriegen zwischen 1993 und 2003 für kontroverse Diskussionen. Dabei scheiden sich vor allem die Geister an der Frage, was als Genozid bezeichnet werden kann.
Vor dem Hintergrund dieser Debatte erfährt auch die Internationale Strafgerichtsbarkeit eine erhöhte Aufmerksamkeit. Welche Möglichkeiten bietet sie, einerseits Völkermord und Kriegsverbrechen zu verurteilen und zu sühnen, und andererseits den Umgang mit Schuld und eine auf die Zukunft orientierte  Aussöhnung zu gestalten?

Dieser und weiteren Fragen möchten wir im Rahmen der diesjährigen Afrika-Konferenz

„Alles was Recht ist. Internationale Strafgerichtsbarkeit in Afrika“

nachgehen. Zusammen mit unserem Kooperationspartner, der Deutschen Welle, möchten wir Sie herzlich zu dieser spannenden und international hochrangig besetzten Konferenz am

21. September 2010 von 10:00 bis 18:00 Uhr in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin, einladen. Weitere Informationen und das Programm können Sie unter http://www.kas.de/wf/de/17.42223/ einsehen. Unter Anmeldung-Berlin@kas.de können Sie sich zu der Konferenz anmelden.

Mit besten Grüßen

Henning Suhr

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Henning Suhr
Referent Südliches Afrika
Team Afrika / Naher Osten
Internationale Zusammenarbeit
Klingelhöferstr. 23
10907 Berlin
T: (+49) (0) 30 - 26996 - 3426
F: (+49) (0) 30 - 26996 - 3563
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